Die Wohnbebauung Gereonstraße bildet zusammen mit dem Verwaltungsgebäude der Bauwens GmbH ein neues Quartier inmitten des Banken- und Versicherungsviertels Kölns. In unmittelbare Nähe zum Dom entstanden 61 Eigentumswohnungen, deren Wertigkeit sich auch im Stadtbild ablesen lässt. Besonderes Augenmerk galt den großen Loggien und Terrassen, die den einzelnen Wohnungen zugeordnet sind und die trotz ihrer Ausrichtung zum öffentlichen Straßenraum eine hohe Aufenthaltsqualität bieten.
Für die Fassade wurde in Anlehnung an den Sandstein des angrenzenden Verwaltungsneubaus ein extra hell gebrannter Ziegel gewählt. Der wechselnde Einbau von Ziegelvorder- und Ziegelrückseite unterstützt die Lebendigkeit der Fassade. Die Treppenhäuser werden über perforiertes Mauerwerk belichtet, die raumhohen Fenstermodule bestehen aus Holzblockzargen mit Sichtbetonbänken und integrierten Geländern.
Der Entwurf ging als erster Preis aus dem Wettbewerbsverfahren für den Wohnungsbau hervor.